Die Skulptur suggeriert die Möglichkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen Technologie und Natur. Durch das Symbol einer Pflanze, die mit dem elektrischen Energienetz verwoben ist, bietet sie eine mögliche technische Lösung. Fraktale als sich wiederholende, selbstähnliche Formen die überall in der Natur zu finden sind können uns viel lehren. Zum Beispiel können Wachstumsmuster von Wurzeln uns helfen Infrastrukturnetze robust und effizient zu planen. Die Natur an sich zeigt seit Millionen von Jahren robuste Zyklen und Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Lebensformen die wir als Menschen schätzen und nutzen sollten.
Kategorie: 3D
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Üblicherweise dienen Bücher als Quellen für Recherche, Inspiration oder Unterhaltung. Manchmal bauen wir auch eine Beziehung zu Büchern auf, sodass sie nicht nur neutrale Gegenstände sind. Was zählt für uns bei einem Buch. Ist es ein haptisch und visuell erfahrbares Objekt oder zählt nur der Inhalt? Nüchtern gesehen kann man ein Buch als eine Sammlung von Buchstaben auf Papier betrachten. Treibt man diesen Gedanken weiter kann ein eBook zu einer Verkettung aus Einsen und Nullen auflösen. So bleibt eigentlich nur der Inhalt. Doch ist es möglich zu einem reinen Inhalt eine Beziehung aufzubauen oder tritt dann anstatt des klassischen Buchs ein elektronisches Gerät. Lösen sich solche klassischen Bezieheungen zwischen Mensch, Buch und Inhalt durch eine fortschreitende Digitalisierung auf und was bedeutet das für uns und dem Umgang mit Büchern?
Als Objekt aus der Zukunft soll der BetrachterIn eine fiktive Vergangenheit präsentiert werden. Deshalb steht die Skulptur im Austausch zwischen zeitgenössischer und altertümlicher Ästhetik. Die Objekte bewegen sich in einem fragilen Gleichgewicht zwischen Materialität und Immaterialität und wirken schwer greifbar, zerbrechlich und trotzdem präsent. Je nach Standpunkt, Situation und Prägung wird der Betrachterin ihr individueller Gedankenraum eröffnet.
Dieses Projekt beschäftigt sich damit Relikte unserer gegenwärtigen Zeit zu entwerfen. Um der Betrachterin eine zukünftige Vergangenheit im Heute zu präsentieren. Deshalb steht die Skulptur im Austausch zwischen zeitgenössischer und altertümlicher Ästhetik. Das Objekt bewegt sich in einem fragilen Gleichgewicht zwischen Materialität und Immaterialität. Es wirkt schwer greifbar, zerbrechlich und trotzdem präsent. Je nach Standpunkt, Situation und Prägung wird der Betrachterin ihr individueller Gedankenraum eröffnet.