Üblicherweise dienen Bücher als Quellen für Recherche, Inspiration oder Unterhaltung. Manchmal bauen wir auch eine Beziehung zu Büchern auf, sodass sie nicht nur neutrale Gegenstände sind. Was zählt für uns bei einem Buch. Ist es ein haptisch und visuell erfahrbares Objekt oder zählt nur der Inhalt? Nüchtern gesehen kann man ein Buch als eine Sammlung von Buchstaben auf Papier betrachten. Treibt man diesen Gedanken weiter kann ein eBook zu einer Verkettung aus Einsen und Nullen auflösen. So bleibt eigentlich nur der Inhalt. Doch ist es möglich zu einem reinen Inhalt eine Beziehung aufzubauen oder tritt dann anstatt des klassischen Buchs ein elektronisches Gerät. Lösen sich solche klassischen Bezieheungen zwischen Mensch, Buch und Inhalt durch eine fortschreitende Digitalisierung auf und was bedeutet das für uns und dem Umgang mit Büchern?